Forum!!!

Ich war ein Junges. Ich lag in der Kinderstube bei meiner Mutter, Funkenfuß. Meine Schwestern Bernsteinjunges und Schimmerjunges spielten weiter weg. Rindenjunges, mein Bruder, und ich, Dunstjunges, spielten Moosball. Ich hatte keine Lust, da kam Wolkenkralle, mein Vater hinein. „Da sind meine kleinen Krieger!”, schnurrte er. Ich hüpfte zu ihm. Sturmwolke, eine Freundin meiner Mutter, stand mir im Weg. Sie schnurrte und ging weg.
Ich sah nicht viel, mein Vater hatte ein Fellbündel im Maul, irgendwer sagte was von „Kanarienjunges”. Ich runzelte die Stirn, legte mich zu Sturmwolke, hörte noch kurz ihrer Geschichte zu und schlief ein.

Am dritten Tag nach Kanarienjunges Ankunft war sie immernoch nervig. „Wie heißt du? Was sind Heiler? Wo leben wir?”. Diese Fragen stellte sie ständig.

Doch dann wurde es Zeit. Ich ging aus der Kinderstube und sah Schwarzjunges. Er war ein Junges von Lichtsturm. Ich ging zu ihm. Wir verbrachten lange Zeit miteinander. Dann merkten wir, wir gehören zusammen!

„Dein Mentor wird Löwenstreif sein!”, endete die Zeremonie. Ich sah stolz zu ihm. Doch es sollte nicht so bleiben. Kurz später starb er. Ich bekam Vogelflug als Mentorin, doch diese erwartete bald Junge. Ich war wütend. Schließlich bekam ich dann Silberteich, die meine Ausbildung zuende führte.

Ich träumte in einer Nacht, Schwarzpfote und ich hätten Junge. Ich nannte eins „Lachsjunges”. Doch in der Prophezeiung kam Teichpfote. Sie sagte, all das würde nicht geschehen, denn ich würde eine andere Bestimmung finden. Am nächsten Tag war ich völlig verstört gewesen. Meine Mutter tröstete mich, genauso wie Schwarzpfote.

„Funkenfuß!”, schrie ich. Sie lag auf der Lichtung und war Blutüberströmt. Ich weinte, und ich sah, dass mein Vater sich zurück hielt. Sie hatten sich vor kurzem getrennt und ich leidete stark darunter. Meine Mutter war tot. Sie besuchte mich in Träumen. Sie wollte sterben. Wolkenkralle hatte sie belogen. Ein Dachs brach ihr das Genick.

Ich sah meinen Vater nicht mehr oft. Ich war schließlich immernoch Pfote. Doch eines Tages begegneten wir uns. Ich kämpfte gegen ihn. Er starb fast, doch es war mir egal. Schieferjunges, mein Halbbruder, wollte ich auch töten, damit Drosselfang genauso trauern sollte wie ich einst. Doch ich ließ ihn trotzdem Leben. Es bring nichts, ein Junges zu töten, dachte ich mir damals.

Voll gut
Du kannst total gut schreiben

Das hättest du bei Lebensgeschichte schreiben können weil das betrifft ja dein Leben